Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Theater am Aloisiuskolleg

Jedes Jahr eine neue Inszenierung – Theater mit langer Tradition.

Jesuitenschulen und Theater gehören seit Jahrhunderten zusammen. Das AKO pflegt diese Tradition mit immer wieder bemerkenswerten Inszenierungen. Einige professionelle Schauspieler haben ihre Karriere hier begonnen.

Theaterspiel gehört seit jeher zum festen Bestand kultureller Bildungsprojekte am Aloisiuskolleg.

Das sogenannte „Jesuitentheater“ hat ja große Tradition. Schon in den ersten hundert Jahren nach Ordensgründung, d. h. in der Zeit der Gegenreformation, ist das Theater in Jesuitenkollegien und in den Kirchen des Ordens zur Blüte gelangt, meist in lateinischer Sprache, häufig mit katechetischem oder gar propagandistischem Inhalt.

Heute bemühen wir uns unter dem Blickwinkel ganzheitlicher Bildung, Kindern und Jugendlichen kreative Ausdrucksformen durch das Theaterspiel zu eröffnen, die im Schulunterricht vielleicht zu kurz kämen. Unser Repertoire reicht von klassischen bis hin zu unkonventionellen zeitgenössischen Inszenierungen. Mindestens einmal im Jahr, häufig mehrfach, bieten wir den Schülerinnen und Schülern Mitwirkungsmöglichkeiten in einer großen Theaterproduktion an – als Schauspieler, Kostümbildner, Maskenbildner, Licht- und Tontechniker, Bühnenbauer, Regieassistenten… Theaterstücke für jüngere und für ältere Schülerinnen und Schüler wechseln dabei einander ab, ebenso die unterschiedlichen Genres von Komödie bis zu Tragödie.

Hier die Theaterproduktionen aus den vergangenen Jahren:

„Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ nach Robert Louis Stevenson (2020)
„Lysystrata“ von Aristophanes (2019)
„Hexenjagd“ von A. Miller (2018)
„Der Zauberer von Oz“ von Lyman Frank Baum (2017)
„Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ von Dario Fo (2016)
„Aladin“ Märchen aus 1001 und 1 Nacht (2016)
„Faust I“  von Johann Wolfgang Goethe (2015)
„Hamlet“ von William Shakespeare (2014)
„Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner (2014)
„Woyzeck“ von Georg Büchner (2013)
„Viel Lärm um nichts“ von William Shakespeare (2012)
„Richard III.“ von William Shakespeare (2012)
„Peter Pan“ nach James Barrie (2011)
„Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ von Dario Fo (2011)
„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare (2010/11)
„Emil und die Detektive“ nach Erich Kästner (2010)
„Don Karlos“ von Friedrich Schiller (2010)
„Maria Stuart“ von Friedrich Schiller (2010)
„Ronja Räubertocher“ nach Astrid Lindgren (2009)
„Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand (2008)
„Sophie Scholl“ nach Fred Beiersdorf (2008)
„Faust I“ von Johann Wolfgang Goethe (2006)
„Peter Pan“ nach James Barrie (2005)
„Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth (2004)
„Der Sturm“ von William Shakespeare (2003)