Das AKO hat einen neuen Kräutergarten. Mit viel Begeisterung und Fleiß – „Motivation pur“ – hat die Klasse 6a zusammen mit ihrer Klassen- und Biologielehrerin, Frau Curtius, zum Ende des Schuljahres drei Hochbeete angelegt. auh ohne Unterstützung durch Eltern haben die Kinder aus Euro-Palletten drei quadratische Boxen gebaut und mit Erde gefüllt. Etwas ist es der wenigen Zeit zum Ende des Pandemie-Schuljahres geschuldet ist, dass sie statt Samen zu säen kleine Setzlinge gepflanzt haben, die sie aber zum Teil bereits seit Wochen daheim auf dem Fensterbrett gezogen haben. Das verschafft ein etwas direkteres Erfolgserlebnis und motiviert die Freiwilligen, die es übernommen haben, in den Ferien zum AKO zu kommen und die Beete zu gießen.
Der Standort der Anlage ist die Lichtung, die im Sommer 2020 oberhalb der Eselweide entstanden ist, weil vertrocknete Fichten gefällt werden mussten. Mit nicht zu viel Sonnenschein ist der Standort aus botanischer Sicht ideal.
„Ich bin so stolz auf Euch“, sagte Frau Curtius zur Einweihung, „wie ihr im Team gearbeitet habt, dass ihr bei der Arbeit keinen verletzt habt – und dass ihr es dann doch sogar unter der geplanten Zeit geschafft habt.“ Jetzt hat die Klasse nur die Hoffnung, dass weder wilde Tiere noch neugierige Esel oder Ziegen sich an der Anlage gütlich tun.
Zur Einweihung waren auch die Eltern eingeladen und gab es ein kleines Fest zum Abschluss der ersten beiden Jahre am Aloisiuskolleg. Dazu gab es viel Dank an die scheidende Klassenlehrerin und viel (ungestillte) Neugierde, wer wohl im Sommer die Klassenleitung übernehmen werde.
