Am 24.01.2024 machte die 5b einen Ausflug zum Wittfelder Hof in Wachtberg.
Wir trafen uns nach der ersten großen Pause mit unserem Klassenlehrer Herrn Gossow und unserer Biologielehrerin Frau Schubert im Klassenraum der 5b. Von dort gingen wir durch den Park zur Bushaltestelle „Brunnenallee“. Wir waren gut gelaunt und freuten uns auf den Besuch beim Wittfelder Hof.
Als der Bus kam, stiegen alle Kinder, die kein Busfahrticket hatten, vorne ein und wollten sich eins kaufen; doch es waren so viele und der Busfahrer war nicht im Zeitplan
und hatte nicht genug Tickets, sodass wir umsonst fahren durften. Als wir an der Haltestelle „zwischen den Hüllen“ ausstiegen, liefen wir ungefähr 5-10 Minuten zum Biohof.
Dort stellten sich Frau und Herr Bollig, die Besitzer des Biohofs, vor und wir durften ihnen Fragen stellen. Danach mussten wir Einmal-Schutzanzüge und Schuhüberzüge anziehen, damit wir keine Bakterien in den Schweinestall bringen. Im Schweinestall gingen wir sofort zu den kleinen Ferkeln. Sie waren ungefähr 25 Zentimeter lang. Es durften immer fünf Kinder zu den kleinen Ferkelchen gehen und sie streicheln. Frau Bollig erklärte uns, dass die großen Sauen ungefähr 200 Kilo wiegen. Die Schweine waren sehr süß, doch im Stall roch es etwas streng.
Danach gingen wir in einen anderen Schweinestall, wo schon etwas größere Schweine waren.
Etwas später gingen wir zu den Hühnern. Diese waren in einer Scheune, wo auch ein paar Rinder und zwei Esel standen, die wir Manfred und Karlheinz-Ketchup tauften. Bei den Hühnern durften wir kleine Küken auf die Hände nehmen. Das war total süß. Die Hühner legen verschiedenfarbige Eier. Diese waren grün, türkis, braun und weiß. Auf dem Hof von Bolligs legen die Hühner vor allem braune und weiße Eier. Herr Bollig erklärte uns, dass man an den „Ohrläppchen“ der Hühner erkennen kann, welche Farbe ihre Eier haben. Ist deren Hautfarbe braun, würden sie braune Eier legen, wären sie rosa, sind die Eier weiß.
Sophia fielen drei frei herum flatternde Hühner auf – manchmal büxen die Hühner nämlich auch aus, wollen aber abends immer zurück in den Stall in Sicherheit.
Viel zu schnell war das Abenteuer wieder vorbei. Doch wir hatten das Glück noch in den Dorfladen zu dürfen. Viele von uns kauften sich Bio-Chips, Bio-Bonbons oder andere Bioprodukte, die wir heimlich schon im Bus aßen, obwohl im Bus Essverbot ist. Zum Mittagessen in der Schule hatte natürlich keiner mehr Hunger ;-)
Und was hat euch am besten gefallen?
Sophia Jung: „Ich mochte die Ferkel und Küken am liebsten, weil sie einfach süß waren.“
Constantin Kopf: „Ich fand die Esel am besten, weil sie so cool waren!“
Danke an Herrn Gossow, Frau Schubert und die Bolligs!!!
Von Ella Fuchs, 5b
Bild: Alexandr Frolov (c)
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