Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Regeln für iPad in der Schule

Seit etwa einem halben Jahr haben alle Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 ein eigenes iPad.

Die Sensation des Neuen wurde vom Alltag abgelöst. Dennoch gibt es immer neue Möglichkeiten zu entdecken, wie damit der Unterricht verbessert werden kann. Vorbei die Zeit, wo die Lehrerin oder der Lehrer vorne stehen musste, um ein Tafelbild zu entwerfen; das geht jetzt über das iPad und den Beamer aus der Mitte der Klasse heraus. Texte und Grafiken können zusammen entwickelt werden. Kurze Einspielungen veranschaulichen den Unterricht. Eigenarbeit der Klassen und Kurse können direkt mit anderen verglichen und präsentiert werden … und vieles andere mehr. Zum Leidwesen der Schülerschaft sind auch Kurztests zur Wiederholung der Vorstunde ohne großen Aufwand jederzeit möglich.

Aber bekanntermaßen kann man mit den Geräten auch Unsinn anstellen. Deswegen mussten alle Schüler(innen) und deren Eltern zu Beginn eine Nutzungsvereinbarung unterzeichen. Für den Unterricht ist ein zentrales Steuerungselement die „Classroom-App“, mit dem die Lehrkraft zentral für die ganze Klasse bestimmte Anwendungen öffnen, andere sperren kann - oder gleich die Geräte für einige Zeit komplett sperren, wenn es gilt zuzuhören.

Jetzt wurde aufgrund der Erfahrungen der ersten Monate eine Liste der „wichtigsten Regeln im Umgang mit iPads“ erstellt. Diese Übersicht ist in jedem Klassenraum angebracht und wartet nur darauf, regelmäßig besprochen zu werden.

Und weil es - ganz vereinzelt! - vorkommt, dass Schüler sich nicht so genau an die Regeln halten, wird es wohl auch noch eine Handlungsempfehlungen für den Umgang bei Verstößen gegen diese Regeln geben müssen, anhand derer sich die Lehrerinnen und Lehrer - wiederum zum Leidwesen der betreffenden Schüler - absprechen können, wie sie zur Einhaltung der Regeln motivieren.