Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Es sei drum: Ein kleines AKO-Fest ist möglich

Nicht nichts, sondern zumindest das, was möglich ist, möglich machen. Diese pragmatische Linie der letzten Monate hat das Kolleg auch beim AKO-Fest eingehalten. Statt das Fest nur abzusagen, haben wir zu einem Gottesdienst mit anschließendem „get-together“ auf dem Schulhof eingeladen. Über 250 Gäste waren gekommen.

Im Gottesdienst hat P. Rektor Löwenstein dazu eingeladen, bei all dem, was auch unsere Gemeinschaft in den letzten Monaten belastet hat – nicht zuletzt der Tod einer Mitschülerin – nun doch auch dankbar auf das Jahr zurückzuschauen, in dem vor allem das Miteinander gelungen sei – gerade in und wegen der Distanz, zu der wir gezwungen wurden. In der Predigt fügte er hinzu: Für Jesus bedeutet „Reduktion von Komplexität“, dass er sie nicht mit Vereinfachungen wegwischt, sondern im Blick auf den konkreten Nächsten, der uns begegnet beantwortet. Es ist ein Geschenk, dass wir anderen zu der oder dem Nächsten werden.

Anschließend hatte das Küchenteam für alle die Bratwurstmeile zur Stärkung eröffnet und schenkten der Schulleiter, Herr Odekerken, und unser Geschäftsführer, Herr Nettersheim, zusammen mit anderen die AKO-Fest-Bowle aus.

Das große AKO-Fest war es nicht. Das war auch dieses Jahr nicht möglich. Es war aber auch nicht nichts, sondern ein schöner, kleiner Abschluss des Schuljahres. In diesem Jahr lädt das Kolleg zudem am Samstag, 4. September, zum Abschluss der Woche „100 Jahre AKO in Godesberg“, zu einem weiteren Fest zu Beginn des Schuljahres ein: ab 14 Uhr Programm – 17 Uhr Gottesdienst – 18 Uhr Begegnungsfest für die Schüler(innen) von früher und (ab 16) heute, Lehrer(innen) und alle Freunde des Kollegs.