Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Immer schön entspannt den Berg hoch …

Wir haben bei STADTRADELN mitgemacht!

In der Corona-Zeit haben viele Leute entdeckt, dass Fahrradfahren eigentlich sehr schön ist. Deswegen fahren jetzt auch mehr Schüler/innen und Lehrer/innen mit dem Fahrrad zur Schule. Und da es bei den jetzigen Fünfern viele eifrig Fahrrad fahren, sind die Fahrradständer am AKO neuerdings jeden Morgen voll – worüber die Älteren immer noch jeden Morgen erstaunt sind. Deshalb würden wir uns über mehr Fahrradständer sehr freuen. Doch für viele Schüler/innen und Lehrer/innen ist der Weg mit dem Fahrrad zur Schule zu gefährlich, weil es keine guten Fahrradwege gibt. Denn oft sind diese Wege zu klein, kaputt oder bewachsen. Aber es fahren auch manchmal Autos halb auf den Fahrradwegen und oft parken sie sogar auf ihnen. Vor allem gibt es leider noch ein bisschen zu wenige Wege für Fahrräder. Über den Ausbau und die Verbesserung von Fahrradwegen würden sich daher viele freuen.

Wir, die Klasse 5a, hatten vor den Herbstferien spontan die Idee, in diesem Jahr mit unserer „neuen Schule“, dem AKO, bei „Stadtradeln“ mitzumachen. Dort kann man die Kilometer, die man täglich mit dem Fahrrad fährt, auf einer Internet-Plattform eintragen und veröffentlichen. Das Ziel von Stadtradeln ist, alle Leute und auch die Regierung davon zu überzeugen, dass Fahrradfahren toll ist und dass man sich mehr um die Sicherheit von denen kümmern sollte, die Fahrrad fahren.

Wer am Schluss von allen Teilnehmern die meisten Kilometer geradelt ist, bekommt einen kleinen Preis. Man kann auch in Gruppen teilnehmen und zusammen Kilometer sammeln – es spornt einen einfach an, morgens das Fahrrad zu nehmen und vielleicht sogar am Nachmittag oder am Wochenende noch ein paar zusätzliche Kilometer zu fahren. Es gab ein AKO-Team und ein paar Klassen bildeten Untergruppen. Insgesamt sind 56 Lehrer/innen und Schüler/innen am AKO in 3 Wochen 6.452,5 Kilometer geradelt. Wenn das kein Argument ist, die Situation für die Fahrradfahrer/innen zu verbessern! Auf jeden Fall ist es ein Anfang – im nächsten Jahr werden wir mit langer Vor-Werbung bei Stadtradeln ein- bzw. aufsteigen und sicherlich viel mehr Familien zum Mitmachen überzeugen können – denn die ganze AKO-Gemeinschaft kann mitmachen und hier gibt es viel mehr Fahrer/innen, als in diesem Jahr angemeldet waren!
Natürlich muss man beim Fahrradfahren auch die Sicherheit beachten. Es fahren z. B. viele ohne Helm, einige machen Quatsch auf dem Fahrrad. Manche von uns fahren frühmorgens im Winter auch im Dunkeln ohne Licht oder haben kein sicheres Fahrrad. Da müssen wir uns gegenseitig gute Vorbilder werden … Das Gute beim Fahrradfahren ist jedenfalls, dass es umweltfreundlich ist, weil es keine Abgase produziert. Außerdem treibt man das Fahrrad mit eigener Kraft an und es macht gesund und sportlich. Generell macht Fahrradfahren Spaß und ist toll.

Céline und Veronika, 5a