Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Statistiken zum neuen Schuljahr am AKO

Das neue Schuljahr hat am AKO mit über 8% mehr Schülerinnen und Schülern begonnen. Zum stabilen Trend der letzten Jahre kam eine gestiegene Nachfrage nach der Schließung der Inselschule Nonnenwerth beigetragen sowie die Aufnahme einiger Jugendlicher aus der Ukraine — für die wir alle hoffen, dass sie Ihre Laufbahn bald wieder in Frieden in ihrer Heimat fortsetzen können.

Traditionell hat das Kolleg einen leichten Überhang an Jungen; das liegt auch daran, dass es in Bonn ein reines Mädchengymnasium (Pützchen) gibt und in Godesberg mit dem CFG eines, das in der Regel zwei von drei Klassen nur für Mädchen reserviert. So haben wir mit 57,5% zu 42,5% ein Echo auf die Vergangenheit als reine Jungenschule. Nur in zwei Jahrgängen — den 9er und der Q1 — werden sogar über 60% Jungen erreicht.

Nach wie vor spiegelt die Schülerschaft die christliche Grundausrichtung der Schule wider: Dreiviertel sind Christen bzw. die Hälfte alle Schüler sind Römisch-Katholisch. Blickt man aber auf das Verhältnis bei den Eingangsklassen, dann bewegt sich der Anteil derer, die zu einer christlichen Kirche gehören auf die Zweidrittel zu. Dafür steigt der Anteil derer ohne religiöse Bindung auf ein Viertel. Islamisch haben 4,6% bei allen bzw. 7,5% bei den beiden Eingangsklassen als Religionszugehörigkeit angegeben.

43% unserer Familien haben derzeit mindestens zwei Kinder an der Schule. 7,2% der Schülerinnen und Schüler haben zumindest einen Elternteil, die oder der selbst früher am Kolleg waren. 69% der Schülerschaft kommt aus Bonn, 24,5 % aus Wachtberg. Bei den Bonnerinnen und Bonnern kommen die meisten aus Alt-Godesberg (14,1%), gefolgt vom Heiderhof (13,9%) und Mehlem (8,2%). Es folgen das Villenviertel (7,0%), Kessenich (7,0%), Schweinheim (6,7%), Plittersdorf (5,8%), Lannesdorf (5,6%) und Muffendorf (5,5%). Bei Wachtberg liegt Niederbachem (28,5% aller Wachtberger) vor Pecch (22%), Villip (21%) und Berkum (11%).

Bei den Vornamen liegen die Mädchen wieder mit 16 Mal Sophia/Sophie an der Spitze. Alexanders und Alexandras gibt es 13, ebenso 13 Maximilian mit Varianten. Auch Julia (12), Johann/Johannes (11), Jonathan (11) und Philipp/Philippa (11) sowie David (10) liegen im zweistelligen Bereich. Die tröstliche Nachricht, für alle, die zu viel Trendiges befürchten: die 782 Schülerinnen und Schüler kommen auf 454 verschiedene (erste) Vornamen.