Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Erste Runde Covid-19 Selbst-Schnell-Test

Zumindest bei der EPh war der Ablauf routiniert und fast entspannt. Frau Opderbeck erklärte den Ablauf. Die Schülerinnen und Schüler machten es in zwei Gruppen nach — immer eine Reihe dazwischen, wenn die Maske abgenommen wird, um das Stäbchen in beide Nasenlöcher einzuführen und zu drehen. Dann die Spitze in eine kleine Kanüle und in der Flüssigkeit darin ausdrücken. Und schließlich ein paar Tropfen aus der Kanüle auf das Testplättchen. Danach heißt es warten. Der erste Strich kommt schnell und signalisiert: Beim Selbsttest ist Nasenflüssigkeit aufgenommen worden. Auf den zweiten Strich wurde bei dieser ersten Gruppe vergeblich gewartet. Kein positives Ergebnis.

Nach diesem Schema kann die ganze Schülerschaft des AKO sich diese Woche erstmalig selbst testen. Da immer nur die Hälfte an einem Tag in der Schule ist, geht nicht alles an einem Tag. Die begleitenden Lehrkräfte wurden darauf vorbereitet, unaufgeregt zu reagieren, wenn der Schnelltest positiv ausfällt. Denn auch in diese Richtung sind die Schnelltests nur bedingt zuverlässig: Ein direkt darauf notwendiger Labortest kann durchaus gegenteilig ausfallen.

Wir haben — sollte ein Kind oder Jugendlicher ein positives Ergebnis haben — jeweils einen der Jesuiten vom AKO oder Lehrkräfte freigestellt, um bereit zu sein, (in respektvoller Distanz) bei den Betroffenen zu bleiben, bis sie von der Familie abgeholt werden können. Gerade für die Kleinen ist das sicher eine Situation, die nicht einfach ist.

Wahrscheinlich wird uns diese Prozedur nach den Osterferien noch eine ganze Weile beschäftigen. Ob der jetzt erarbeitete Ablauf sich dafür bewährt, wird von der Schulleitung am Ende dieser Woche ausgewertet.