Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Neue Provinz der Jesuiten ab April 2021

Die „Deutsche Provinz der Jesuiten“ ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts Schulträger des Aloisiuskollegs. Genauer ist die Provinz Gesellschafterin der Aloisiuskolleg gGmbH. Vor allem aber stehen die Jesuiten inhaltlich hinter dem Konzept des Kollegs; das „Zentrum für Ignatianische Pädagogik“ und das Netzwerk von 10 ignatianisch geprägten Schulen sind dafür die zentralen Säulen für das AKO. „Ignatianisch“ bedeutet, dass die wichtigsten Inspirationen von Ignatius von Loyola stammen, dem Gründer des Jesuitenordens.

In diesem Jahr wird die Jesuitenprovinz vergrößert: Bisher umfasste sie Deutschland und Schweden, jetzt kommen die Schweiz, Österreich und Litauen (sowie eine kleine Niederlassung in Riga/Lettland) neu dazu. Ziel ist es, diese Regionen zu stärken, da die Zahl der Jesuiten in Mitteleuropa in den kommenden Jahren stark abnehmen wird: die Nachkriegsgeneration ist bereits in Ruhestand und die starken Jahrgänge der „Babyboomer“ werden in den kommenden Jahren folgen. Die neue „zentraleuropäische“ Jesuitenprovinz wird die Strukturen stärken, damit die Schulen — damit auch das AKO — durch diese personellen Veränderungen im Orden nicht gefährdet sind. Ein hauptamtlicher Delegat, der bisherige Schweizerische Provinzial P. Christian Rutishauser, wird diesen Prozess leiten und strukturieren.

Auf der Webseite der Jesuiten ist ein Artikel von P. Klaus Schatz über die Bedeutung von Provinzen bei den Jesuiten: „Aus vier wird eins. Zur künftigen Provinz-Vereinigung